Schnorcheln ist immer spannend und macht Spaß – egal ob im Ausland oder zu Hause. Fast überall gibt es etwas zu entdecken und zu bestaunen. Und es lohnt sich auf jeden Fall, ein eigenes Schnorchelset zu besitzen, statt eines zu leihen oder zu mieten – denn Schnorcheln erfordert ein wenig Gewöhnung. Um sich im Wasser wirklich sicher zu fühlen, ist es wichtig, sein Set gut zu kennen und ihm vertrauen zu können.
Deshalb ist die Welt der Schnorchelsets auch so vielfältig – es gibt unzählige Möglichkeiten. Manche Sets bieten Funktionen, die andere nicht haben – und umgekehrt. Genau deshalb kennen wir das gute Gefühl, endlich das perfekte Schnorchelset gefunden zu haben, das alle Anforderungen erfüllt. Und wenn man das einmal hat, dann möchte man es natürlich auch gut pflegen.
Das ist zum Glück ziemlich einfach – erfordert aber, dass man den einzelnen Teilen die richtige Pflege zukommen lässt. Darüber hinaus gibt es praktisches Zubehör, das dein Set beim Transport oder bei der Aufbewahrung schützt. Und sollte doch einmal etwas kaputtgehen, lassen sich viele Teile problemlos durch Ersatzteile austauschen.
Doch bevor wir so weit sind, fangen wir ganz von vorne an – mit der richtigen Pflege und Wartung der verschiedenen Komponenten.
Verlängere die Lebensdauer deines Schnorchelsets mit der richtigen Pflege
Schnorchelsets unterscheiden sich ein wenig – manche bestehen nur aus Maske und Schnorchel, andere beinhalten auch Flossen. Das spielt aber keine große Rolle, denn die Pflege bleibt im Grunde die gleiche:
1. Nach jedem Gebrauch gründlich ausspülen
Die Materialien, aus denen Schnorchelausrüstung – also Masken, Schnorchel und Flossen – bestehen, werden durch Chlor- und Salzwasser mit der Zeit spröde. Solange das Equipment im Wasser ist, passiert das nicht, aber sobald es trocknet, ohne abgespült zu werden, können sich Salz- und Chlorrückstände ablagern und die Materialien beschädigen.
Deshalb solltest du alle Teile nach dem Gebrauch immer gründlich mit kaltem, klarem Wasser abspülen. So entfernst du Rückstände und schützt dein Equipment vor frühzeitigem Verschleiß.
2. Gut trocknen lassen, bevor du es verstaust
Ein feuchtes Schnorchelset sollte niemals direkt verstaut werden. Sonst besteht die Gefahr von Schimmel oder dunklen Ablagerungen – und das kann nicht nur das Material angreifen, sondern macht die Ausrüstung auch unhygienisch.
Am besten trocknest du alles gründlich mit einem Handtuch oder Küchenpapier – oder lässt es an der Luft trocknen, aber bitte nicht in direkter Sonne! Sonnenlicht kann ähnliche Schäden verursachen wie Chlor und Salz.
3. Sicher aufbewahren
Die beste Möglichkeit zur Aufbewahrung ist eine spezielle Schnorcheltasche oder ein Netzbeutel. So bleiben alle Teile zusammen, können gut aufgehängt oder ordentlich im Schrank verstaut werden – und es besteht keine Gefahr, dass sich andere Gegenstände darauflegen und das Material beschädigen.
Diese drei Tipps gelten übrigens nicht nur für Salz- oder Chlorwasser – auch in Süß-, See- oder Brackwasser können sich Rückstände oder Algen auf der Ausrüstung absetzen, die das Material mit der Zeit angreifen.
Wenn du diese drei einfachen Schritte nach jeder Verwendung beachtest, wird dein Schnorchelset dir lange Freude bereiten.
Behandle dein Schnorchelset mit der richtigen Sorgfalt
Wie bereits erwähnt, ist es am besten, dein Schnorchelset in einer speziellen Tasche oder einem Netzbeutel aufzubewahren. Aber das allein reicht nicht – es gibt noch ein paar Dinge zu beachten.
Schwimmflossen sind relativ robust und brauchen nicht allzu viel Schutz. Bei Schnorcheln und insbesondere bei Tauchmasken sieht das jedoch anders aus.
Grundsätzlich gibt es drei Haupttypen von Schnorcheln: Semi-Dry und Full-Dry. Besonders die beiden letzteren verfügen über spezielle Designs, die es ihnen ermöglichen, das Eindringen von Wasser teilweise oder sogar vollständig zu verhindern. Diese Funktionalität hängt jedoch stark davon ab, dass alle beweglichen Teile intakt sind.
Bricht zum Beispiel ein Kunststoffteil ab oder löst sich der Verschlussmechanismus eines Full-Dry-Schnorchels, dann verwandelt er sich schnell in einen ganz normalen J-Schnorchel – und das wäre schade, wenn er eigentlich für etwas anderes gedacht war. Genau deshalb ist es wichtig, Schnorchel gut vor Stößen und Kratzern zu schützen.
Eine Tauchmaske wiederum funktioniert nur dann richtig, wenn die Sicht durch die Gläser klar ist. Schon kleinste Kratzer können die Sicht trüben – und machen das Schnorcheln eher unangenehm als schön.
Zum Glück lässt sich das ganz einfach vermeiden: Mit einem Maskenetui bist du auf der sicheren Seite. So weißt du immer, wo die Maske ist, und schützt sie gleichzeitig. In den meisten Schnorcheltaschen oder Netzbeuteln ist auch genug Platz für ein solches Etui.
Keine Sorge, wenn doch einmal etwas schiefgeht
Egal wie gut man auf sein Schnorchelset achtgibt – manchmal nutzt sich etwas einfach ab oder es passiert ein Missgeschick, bei dem etwas reißt oder kaputtgeht. Zum Glück gibt es in vielen Fällen einfache Lösungen – vorausgesetzt, es sind die „richtigen“ Teile, die betroffen sind.
Maskenbänder lassen sich problemlos ersetzen – ebenso wie Mundstücke von Schnorcheln. Das bedeutet auch, dass man einzelne Teile austauschen kann, wenn die Passform nicht ganz stimmt – super praktisch, denn so muss man sich keine neue Maske zulegen, nur weil das Band gerissen ist.
Mit der Zeit wirst du vielleicht auch feststellen, dass deine Tauchmaske anfängt zu beschlagen. Die meisten – und besten – Masken sind vom Hersteller mit einer Anti-Beschlag-Beschichtung versehen, aber diese Wirkung lässt im Laufe der Zeit nach. Die Lösung? Ganz einfach: ein Anti-Beschlag-Spray.
Mit diesen einfachen Tipps und ein wenig zusätzlicher Sorgfalt kannst du dein Schnorchelset lange in einem top Zustand halten. Und falls du gerade richtig Lust bekommen hast, das perfekte Set für dich zu finden – dann kannst du hier noch mehr darüber erfahren und dich inspirieren lassen.
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